Hallo liebe BloggerInnen!
Heute möchte ich einen Beitrag einstellen, der wohl alle von uns interessieren dürfte - das Thema Alkohol - ja oder nein. Mein Beitrag ist nicht medizinisch, daher doch eher locker und nicht negativ und befasst sich auch mit dem "Kater". Denn wenn wir in der Medizin nachlesen (es gibt unheimlich viele Websites und wissenschaftliche Abhandlungen), ist das Thema ein komplettes Tabu - speziell in jungen Jahren.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und  freue mich auf viele Kommentare eurerseits!


Darf’s mal ein Gläschen mehr sein?

Ein kleiner Rausch, ein bisschen überschwängliche Leichtigkeit ab und an bei einer Feier kann ja nicht schaden, oder?

Alkohol - ja manchmal oder kategorisch nein?
Nun, die wissenschaftlichen Meinungen zum Thema Alkoholkonsum sind geteilt: da gibt es jene, die uns klarmachen wollen, schon ein Glas Alkohol zwischendurch macht uns abhängig und krank, dann die anderen, die auf den gesundheitlichen Mehrwert eines Glases Rotwein pro Tag verweisen.
  • Fakt ist: Die Wirkung von Alkohol, insbesondere auf das Gehirn, ist toxisch, regelmäßiger Alkoholkonsum durchaus gesundheitsschädigend.
  • Und Fakt ist auch, dass die meisten von uns nicht einfach grundlos Alkohol trinken – zumeist wird in Gesellschaft, wie bei Feiern, getrunken.
Der Abbau des Alkohols beginnt bereits während des Trinkens und wird über den Atem, Schweiß und Urin abgegeben. Wie schnell das geht, hängt von der Konstitution ab - der meiste Alkohol wird übrigens über die Leber abgebaut. Im Schnitt scheidet ein gesunder Mensch in der Stunde zwischen 0,1 und 0,15 Promille wieder aus.

Hier die besten Kater-Tipps: 

Vorbeugung
Man weiß, heute steigt die ultimative Party und es wird das eine oder andere Gläschen Alkohol getrunken. Wie sich vorbereiten, damit der Kater nicht allzu schlimm wird? Ein guter Tipp: Richtig fett essen! Gut, das klingt sehr ungesund und ist unserer Figur mehr als feindlich gesinnt, aber eine gute „Unterlage“ ist sehr zu empfehlen, denn dies verzögert die Aufnahme des Alkohols in den Blutkreislauf – der kleine Salat ist hier nicht so gut geeignet.

Snacks und Wasser zwischendurch
Die Party ist voll im Gange, es wird gelacht, getratscht und getanzt. Empfehlenswert ist es, zwischendrin immer wieder ein paar Snacks wie Nüsse oder Solettti knabbern (der Alkohol gelangt so schwerer ins Blut) und optimal ist es, nach jedem Gläschen Alkohol ein Glas Wasser zu trinken. Das führt dazu, dass automatisch weniger Alkohol getrunken wird.

Besser nicht „durcheinander“ trinken
Es ist verlockend, die verschiedenen Schnaps- und Likörsorten an der Theke auszuprobieren und auch nach dem Sekt käme ein Glas Bier gerade recht. Aber das ist nicht zu empfehlen, denn viele alkoholische Getränke beinhalten neben dem reinen Alkohol (Ethanol) auch sogenannte „Fuselalkohole“, die, besonders wenn sie mit anderen Getränken vermischt werden, dem Körper doch zu schaffen machen.

Cocktails trinken – Kater garantiert
Sicher, ein Cocktail schmeckt lecker und nach Urlaub. Aber es ist Vorsicht geboten, denn der Fruchtsaft und der darin enthaltene Zucker lassen den Alkohol schneller ins Blut gelangen. Dies gilt auch für erwärmten Alkohol.

Nicht zu schnell trinken
Natürlich spielt auch die Trinkgeschwindigkeit eine Rolle – trinke ich die Flasche Wein in einer halben Stunde aus oder brauche ich drei Stunden dafür – schneller trinken bedeutet natürlich auch schneller und stärker betrunken zu sein. Darum besser genussvoll trinken und eben auf das Glas Wasser zwischendurch nicht vergessen!

Trotz aller guter Tipps – Katerstimmung
Es ist trotz aller guter Vorsätze zu viel es Guten geworden und der Tag danach eine Katastrophe. Jetzt fühlt man sich, als hätte man alle nur möglichen Krankheiten dieser Welt auf einmal. Das Internet hält tolle Tipps bereit, vom schwarzen Kaffee mit Zitrone über das Glas Bier bis hin zu Sex – dazu kann angemerkt werden, dass die meisten Ratschläge wohl eher in ein Märchenbuch gehören. Nichts verschnellert nachweisbar den Abbau des Alkohols im Körper, aber man kann den Symptomen zu Leibe rücken.

Wichtig – viel trinken und Mineralstoffe zuführen
Wasser, stilles Mineralwasser oder verdünnter Fruchtsaft (keinesfalls Alkohol, diesen Tipp besser aus der Liste der Katerhilfen streichen) tun jetzt gut, denn der Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit. Am besten beginnt man mit der erhöhten Flüssigkeitszufuhr schon vor dem Schlafengehen. Fruchtsaftschorlen führen dem Körper auch noch gleich verloren gegangene Mineralstoffe zu. Kaffee ist eher nicht so empfehlenswert, vielen schmeckt er auch gar nicht…
Salzhaltiges zu essen ist ideal, denn, wie schon kurz erwähnt, die Mineralstoffe müssen vermehrt zugeführt werden. Es eignen sich beispielsweise Rollmöpse, Brot, Senf, Eier mit Speck, aber auch frisches Obst oder eine Tomatensuppe. Am besten isst man, was man in dem Moment mag, denn es kann passieren, dass das Essen den Magen sonst wieder flott verlässt.

Raus an die frische Luft
Auch wenn es schwerfällt – ein Spaziergang im Freien tut nach einer durchzechten Nacht gut, Bewegung hilft, den Kopf „aufzuklaren“. Es muss ja kein Marathon sein oder eine 50-km-Radfahrt – einfach spazieren gehen reicht. Scheint die Sonne, ist eine Sonnenbrille zu empfehlen, denn zu grelles Licht, könnte das Pochen im Kopf schlimmer werden lassen.






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