Hallo liebe LeserInnen!
Der Sommer ist da, es ist heiß und wir können die Sonne in vollen Zügen genießen. Aber Vorsicht: Zu viel an Sonne kann schädlich sein.
Lest hier ein paar Tipps zum Thema und teilt uns eure Meinung und besten Ratschläge mit!
Sommer-Sonne-Sonnenbrand?
Wie kann man sich vor den
schädlichen UV-Strahlen der Sonne schützen?
Endlich ist es soweit – wir können
uns mit Bikini & Co in die Sonne legen, wenig bekleidet flanieren
und genüsslich im Freien ein Eis essen.
Doch Vorsicht: Wenn es zu einer langen,
ungeschützten und intensiven Sonneneinstrahlung auf die Haut kommt,
kann sich ein Sonnenbrand oder auch ein Sonnenstich entwickeln.
Medizinisch bedeutet der Sonnenbrand
eine Verbrennung der Haut durch ultraviolette Strahlung, meist
UVB-Strahlen. Ein Sonnenstich wird als Hitzeschaden bezeichnet und
entsteht, wenn die Sonneneinstrahlung besonders intensiv auf Kopf,
Hals und Nacken einwirkt.
Symptome
Die ersten Symptome bei einem
Sonnenbrand zeigen sich erst nach einer Zeit zwischen vier und acht
Stunden nach der direkten Sonneneinwirkung. Die Hautstellen fangen
an, sich zu röten, ein Hitzegefühl sowie Jucken und Brennen ist zu
verspüren. Bei schwereren Sonnenbränden oder Sonnenallergien bilden
sich Blasen.
Wenn der Sonnenbrand auf großen
Flächen des Körpers auftritt, kann es weiters zu Symptomen wie
Kreislaufbeschwerden oder Übelkeit kommen. Dann ist es sinnvoll
einen Arzt zu konsultieren, denn es könnte sich um einen Sonnenstich
handeln.
Carakteristisch für einen Sonnenstich
ist ein heißer, roter Kopf und Nacken.
Vorsicht: Ein Sonnenstich ist durchaus
ernst zu nehmen, Komplikationen wie eine Hirnhautentzündung können
sich entwickeln, da bei einem Sonnenstich quasi das Gehirn überhitzt
wird.
Behandlung und Vorbeugungsmaßnahmen
So schön es ist, die direkte Sonne zu
genießen, oft bleibt das nicht ohne Folgen.
Abgesehen von den Schmerzen eines
Sonnenbrandes und dem späteren Schuppen der Haut, können Melanome
(schwarzer Hautkrebs) entstehen. Außerdem schreitet die Hautalterung
schneller voran.
Das wollen wir keinesfalls, also hier
ein paar Tipps, wie man den gefährlichen Sonnenstrahlen ein
Schnippchen schlagen kann:
- Das Verwenden von ausreichenden Sonnenschutzmitteln, Kopfbedeckung – es gibt durchaus schicke, modische Sonnenhüte!
- Die Sonne in der sonnenintensivsten Zeit, meist zwischen 10:00 und 15:00 Uhr meiden.
- Säuglinge überhaupt nicht der direkten Sonne aussetzen.
- Kinder nur mit entsprechender Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Schutzfaktor in der Sonne spielen lassen.
Dazu sei noch anzumerken, dass auch bei
Verwenden eines Sonnenschutzmittels dieses prinzipiell nur für einen
bestimmten Zeitraum wirkt!
Weiters ist es sinnvoll, sich den
eigenen Hauttyp von einem Dermatologen austesten zu lassen und sich
entsprechend dem Ergebnis mit dem idealen Sonnenschutzfaktor zu
schützen.
Besonders hellhäutige Menschen und
Kinder sind gefährdet, doch wenn man auf oben genannte
Vorbeugungsmaßnahmen achtet, steht dem Sommerspaß am See nichts
mehr im Weg!
Ist es dennoch passiert, und ein
Sonnenbrand zeigt sich, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:
- Die betroffenen Hautstellen kühlen, dazu feuchte Umschläge verwenden.
- Feuchtigkeitsspendende und kühlende Lotions auftragen.
- Manchmal: Schmerzstillende Medikamente
- Rückfettende Cremes bei der Schuppung
- Viel trinken!
Der Sonnenbrand heilt nach maximal zwei
Wochen ab, bei großflächigen Sonnenbränden ist ein Arzt
hinzuziehen.
Bei den ersten erkennbaren Symptomen
für einen Sonnenstich ist der Betroffene sofort in den Schatten zu
bringen und mit Wasser zu kühlen. Kommt es zu Bewusstseinsverlust,
ist unbedingt ein Notarzt zu rufen.
Den Sommer genießen
Um all diese unangenehmen Auswirkungen
der Sonne zu vermeiden und den Sommer in vollen Zügen genießen zu
können, reichen also ein paar Vorbeugungsmaßnahmen.
Denn er kommt bestimmt, der schöne,
heiße Sommer und wie jedes Jahr freuen wir uns darauf!
Kommentare